ossi60 fährt U-Boot
- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 02. Okt 1944
ich wollte mir den Caribou Dampfer zur Brust nehmen
aber es ist nichts von ihm zu sehen
es ist 06:21 Uhr
Sehrohrtiefe
mal sehen, ob Creutz ihn entdeckt
verdammt noch Mal, nichts
der Kerl ist verduftet
um 06:42 Uhr
Auftauchen
Schnorchel einfahren
um 06:43 Uhr
langsame Fahrt voraus
es ist 06:46 Uhr
auf ein Mal taucht er wieder auf
Deckgeschütz besetzen
um 06:47 Uhr
die Jungs ballern sofort los
Feuer einstellen
neuer Kurs 323 Grad
volle Fahrt voraus
es ist 06:53 Uhr
wir halten auf den Frachter zu
der Seegang ist nicht von schlechten Eltern
die Kanoniere meinten aber,
das machen wir schon
es ist 07:11 Uhr
kleine Fahrt voraus
Feuer frei
ist ne haarige Sache
wir konnten schon einige Trteffer setzen
Feuer bricht beim Frachter aus
die Schussfolge ist recht langsam
die nächste Granate geht auf die Reise
Schuss auf Schuss wird abgefeuert
der machts nicht mehr lange
der Deckgeschützeinsatz ist geradezu abenteuerlich
beim Frachter gibts eine grössere Explosion
dann schiessen sie eine rote Leuchtrakete in den Himmel
die Kanoniere kommen ins Boot zurück
es war eine Gratwanderung
bravo Männer, gut gemacht
ich fülle das LogBuch aus
gut dem Dinge
es ist 07:15 Uhr
wir schicken einen Statusbericht an den BdU
9 F. mit zusammen über 65.000 T versenkt
wir haben noch 9 Torpedos
es ist 07:28 Uhr
Funkspruch vom BdU
meldet Vowe
unsere Führung ist der Meinung,
das ganz Deutschland auf uns stolz wäre
lasse den Funkspruch der Mannschaft verlesen
soll die Moral heben,
kenne noch ein anderes Mittel
Mittags gibts ne halbe Flasche Bier
weiter nächste Folge
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ich wollte mir den Caribou Dampfer zur Brust nehmen
aber es ist nichts von ihm zu sehen
es ist 06:21 Uhr
Sehrohrtiefe
mal sehen, ob Creutz ihn entdeckt
verdammt noch Mal, nichts
der Kerl ist verduftet
um 06:42 Uhr
Auftauchen
Schnorchel einfahren
um 06:43 Uhr
langsame Fahrt voraus
es ist 06:46 Uhr
auf ein Mal taucht er wieder auf
Deckgeschütz besetzen
um 06:47 Uhr
die Jungs ballern sofort los
Feuer einstellen
neuer Kurs 323 Grad
volle Fahrt voraus
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der Seegang ist nicht von schlechten Eltern
die Kanoniere meinten aber,
das machen wir schon
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kleine Fahrt voraus
Feuer frei
ist ne haarige Sache
wir konnten schon einige Trteffer setzen
Feuer bricht beim Frachter aus
die Schussfolge ist recht langsam
die nächste Granate geht auf die Reise
Schuss auf Schuss wird abgefeuert
der machts nicht mehr lange
der Deckgeschützeinsatz ist geradezu abenteuerlich
beim Frachter gibts eine grössere Explosion
dann schiessen sie eine rote Leuchtrakete in den Himmel
die Kanoniere kommen ins Boot zurück
es war eine Gratwanderung
bravo Männer, gut gemacht
ich fülle das LogBuch aus
gut dem Dinge
es ist 07:15 Uhr
wir schicken einen Statusbericht an den BdU
9 F. mit zusammen über 65.000 T versenkt
wir haben noch 9 Torpedos
es ist 07:28 Uhr
Funkspruch vom BdU
meldet Vowe
unsere Führung ist der Meinung,
das ganz Deutschland auf uns stolz wäre
lasse den Funkspruch der Mannschaft verlesen
soll die Moral heben,
kenne noch ein anderes Mittel
Mittags gibts ne halbe Flasche Bier
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
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Wir schreiben immer noch den 02. Okt 1944
es ist 23:34 Uhr
wir sichten einen kleinen Passagierdampfer
dann noch ein Fährschiff
sind neutrale Schiffe
um 23:35 Uhr
Sehrohrtiefe
wir können noch einen mittleren Dampfer erkennen
wir schreiben den 03. Okt 1944
um 00:40 Uhr
Auftauchen
gegen 02:40 Uhr ist der Wind auf 2m/s abgeflaut
es ist 07:02 Uhr
Kommandantenspruch Herr Kaptain
mit diesen Worten übergibt Vowe mir eine Zettel
bin zum Glück mit dem Frühstück fertig
da hält sich mein Unmut in Grenzen
es ist das ewige Leid
schon wieder funkt uns der Führer ASt Penang an
wir sollen sicherstellen, das wir bis 03. Nov 1944 in Penang sind,
ich werde alles Mögliche tun,
aber ganz sicher nicht dorthin schippern,
abheften das Teil
gebe den Funkspruch an Vowe zurück
wir hängen doch im Moment in der Luft,
nach dem Funkspruch mit dem Verlust der Basen in Frankreich,
warten wir auf Anweisung,
welcher Hafen unser neuer Einlaufhafen sein soll
es ist 11:57 Uhr
der Smutje hat wieder etwas gezaubert
ein leckeres Essen steht vor uns auf dem Tisch
empfange Funkmesssignale
meldet da Vowe
Alaaaarm
den Wortlaut der Flüche kann man nicht wiedergeben
ob es an der Zeit liegt,
wir sind etwas träge
es ist 11:58 Uhr
wir sind noch nicht abgetaucht
wir sind gerade in 017 m Tiefe
da meldet Creutz
Wasserbomben
gleich darauf gehen sie hoch
bumm, bumm, bumm
es ist ziemlich laut
es scheppert, das Licht geht aus
kurz darauf springt die Notbeleuchtung an
das Boot schwankt bedenklich
die nächsten Wabos gehen hoch
wir haben 024m Tiefe erreicht
nicht gerade viel
die nächste Salve geht hoch
etwas abseits
trotzdem spüren wir die Druckwellen
der Besuch verabschiedet sich wieder
einer von der Besatzung schaut aufs Meer hinunter
wir haben unglaubliches Schwein gehabt
keine grösseren Beschädigungen
um 12:00 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 15:02 Uhr
Sehrohrtiefe
um 15:20 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
wir nehmen uns unsere Karten vor
hier sollten ja eigentlich keine Bienen rumschwirren
es ist 23:27 Uhr
ein Einzelfahrer, mittelschnell
hat sich wohl erledigt
weiter nächste Folge
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Wir schreiben immer noch den 02. Okt 1944
es ist 23:34 Uhr
wir sichten einen kleinen Passagierdampfer
dann noch ein Fährschiff
sind neutrale Schiffe
um 23:35 Uhr
Sehrohrtiefe
wir können noch einen mittleren Dampfer erkennen
wir schreiben den 03. Okt 1944
um 00:40 Uhr
Auftauchen
gegen 02:40 Uhr ist der Wind auf 2m/s abgeflaut
es ist 07:02 Uhr
Kommandantenspruch Herr Kaptain
mit diesen Worten übergibt Vowe mir eine Zettel
bin zum Glück mit dem Frühstück fertig
da hält sich mein Unmut in Grenzen
es ist das ewige Leid
schon wieder funkt uns der Führer ASt Penang an
wir sollen sicherstellen, das wir bis 03. Nov 1944 in Penang sind,
ich werde alles Mögliche tun,
aber ganz sicher nicht dorthin schippern,
abheften das Teil
gebe den Funkspruch an Vowe zurück
wir hängen doch im Moment in der Luft,
nach dem Funkspruch mit dem Verlust der Basen in Frankreich,
warten wir auf Anweisung,
welcher Hafen unser neuer Einlaufhafen sein soll
es ist 11:57 Uhr
der Smutje hat wieder etwas gezaubert
ein leckeres Essen steht vor uns auf dem Tisch
empfange Funkmesssignale
meldet da Vowe
Alaaaarm
den Wortlaut der Flüche kann man nicht wiedergeben
ob es an der Zeit liegt,
wir sind etwas träge
es ist 11:58 Uhr
wir sind noch nicht abgetaucht
wir sind gerade in 017 m Tiefe
da meldet Creutz
Wasserbomben
gleich darauf gehen sie hoch
bumm, bumm, bumm
es ist ziemlich laut
es scheppert, das Licht geht aus
kurz darauf springt die Notbeleuchtung an
das Boot schwankt bedenklich
die nächsten Wabos gehen hoch
wir haben 024m Tiefe erreicht
nicht gerade viel
die nächste Salve geht hoch
etwas abseits
trotzdem spüren wir die Druckwellen
der Besuch verabschiedet sich wieder
einer von der Besatzung schaut aufs Meer hinunter
wir haben unglaubliches Schwein gehabt
keine grösseren Beschädigungen
um 12:00 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 15:02 Uhr
Sehrohrtiefe
um 15:20 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
wir nehmen uns unsere Karten vor
hier sollten ja eigentlich keine Bienen rumschwirren
es ist 23:27 Uhr
ein Einzelfahrer, mittelschnell
hat sich wohl erledigt
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Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben 04. Okt 1944
es ist 00:15 Uhr
schlechte Nachricht von der Brücke
Nebel zieht auf
gegen 20:14 Uhr verlässt uns der Nebel wieder
der Wind bläst mit 8m/s
wir schreiben den 05. Okt 1944
es ist gegen 12:33 Uhr
ein Sturm hat uns fest im Griff
der Wachgänger ist sehr leichtsinnig
beim Eintauchen in den Wellenberg das Glas am Auge zu halten
als ob ihm das Wetter nichts anhaben könnte
wir schreiben den 06. Okt 1944
gegen 11:36 Uhr zieht wieder Nebel auf
der Wind pfeift mit 14m/s um die Ecken
da ist unser Glück ja wieder perfekt
wir schreiben den 07. Okt 1944
sind Heute 7 Wochen auf See
es ist 00:30 Uhr
eine Sichtungsmeldung kommt rein
ein Einzelfahrer, langsam
gehen auf Abfangkurs
volle Fahrt voraus
um 05:31 Uhr
Sehrohrtiefe
langsame Fahrt voraus
vom Gegner ist nichts zu hören
komisch, wo ist der abgeblieben
um 05:33 Uhr
Auftauchen
um 05:34 Uhr
volle Fahrt voraus
um 06:00 Uhr
Sehrohrtoefe
langsame Fahrt voraus
es ist 06:01 Uhr
wir orten 2 Kontakte
ein Kriegsschiff und einen Frachter
um 06:02 Uhr
neuer Kurs 297 Grad
es ist 06:24 Uhr
wir nehmen eine Explosion wahr
danach folgen Sinkgeräusche
an der Stelle haben wir zuvor das Kriegsschiff geortet,
haben sich wohl selbst versenkt, die Idioten
um 07:13 Uhr
auf alten Kurs gehen
es ist 09:50 Uhr
sichten einen Trampdampfer
macht fast keine Fahrt,
jetzt wissen wir auch,
warum der uns nicht schneller entgegen kam
um 09:51 Uhr
Auftauchen
kommen bei der schweren See kaum aus dem Wasser
da, hinter dem Wellenberg
da ist er
es ist 09:55 Uhr
die Situation ändert sich schlagartig
wir sichten den Teufelslappen am Mast
die Kerle sollen uns ruhig sehen
haben wahrscheinlich Maschinenschaden
haben von uns keine Hilfe zu erwarten
es ist 09:57 Uhr
wir überlassen sie ihrem Schicksal
es ist 10:05 Uhr
habe den weiteren Kurs festgelegt
wir schreiben den 08. Okt 1944
bin gerade mit dem Frückstücken fertig,
ein zweiter Kaffee steht dampfend vor mir
da kommt Funker Vowe
ein Kommandantenspruch Herr Kaptain
und übergibt mir einen Zettel
ich greife mir die Enigma
nach einiger Zeit liegt der Klartext vor mir
also der Führer ASt Penang ist wohl schwer von Begriff
kann ja sein, das unser Boot in die Werft kommt,
ziemlich sicher sogar,
aber ganz bestimmt nicht,
um anschliessend nach Penang zu fahren
Abheften
wir schreiben den 09. Okt 1944
es ist 00:00 Uhr
eine Sichtungsmeldung erreicht uns
kann mir gestohlen werden
weiter nächste Folge
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Wir schreiben 04. Okt 1944
es ist 00:15 Uhr
schlechte Nachricht von der Brücke
Nebel zieht auf
gegen 20:14 Uhr verlässt uns der Nebel wieder
der Wind bläst mit 8m/s
wir schreiben den 05. Okt 1944
es ist gegen 12:33 Uhr
ein Sturm hat uns fest im Griff
der Wachgänger ist sehr leichtsinnig
beim Eintauchen in den Wellenberg das Glas am Auge zu halten
als ob ihm das Wetter nichts anhaben könnte
wir schreiben den 06. Okt 1944
gegen 11:36 Uhr zieht wieder Nebel auf
der Wind pfeift mit 14m/s um die Ecken
da ist unser Glück ja wieder perfekt
wir schreiben den 07. Okt 1944
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es ist 00:30 Uhr
eine Sichtungsmeldung kommt rein
ein Einzelfahrer, langsam
gehen auf Abfangkurs
volle Fahrt voraus
um 05:31 Uhr
Sehrohrtiefe
langsame Fahrt voraus
vom Gegner ist nichts zu hören
komisch, wo ist der abgeblieben
um 05:33 Uhr
Auftauchen
um 05:34 Uhr
volle Fahrt voraus
um 06:00 Uhr
Sehrohrtoefe
langsame Fahrt voraus
es ist 06:01 Uhr
wir orten 2 Kontakte
ein Kriegsschiff und einen Frachter
um 06:02 Uhr
neuer Kurs 297 Grad
es ist 06:24 Uhr
wir nehmen eine Explosion wahr
danach folgen Sinkgeräusche
an der Stelle haben wir zuvor das Kriegsschiff geortet,
haben sich wohl selbst versenkt, die Idioten
um 07:13 Uhr
auf alten Kurs gehen
es ist 09:50 Uhr
sichten einen Trampdampfer
macht fast keine Fahrt,
jetzt wissen wir auch,
warum der uns nicht schneller entgegen kam
um 09:51 Uhr
Auftauchen
kommen bei der schweren See kaum aus dem Wasser
da, hinter dem Wellenberg
da ist er
es ist 09:55 Uhr
die Situation ändert sich schlagartig
wir sichten den Teufelslappen am Mast
die Kerle sollen uns ruhig sehen
haben wahrscheinlich Maschinenschaden
haben von uns keine Hilfe zu erwarten
es ist 09:57 Uhr
wir überlassen sie ihrem Schicksal
es ist 10:05 Uhr
habe den weiteren Kurs festgelegt
wir schreiben den 08. Okt 1944
bin gerade mit dem Frückstücken fertig,
ein zweiter Kaffee steht dampfend vor mir
da kommt Funker Vowe
ein Kommandantenspruch Herr Kaptain
und übergibt mir einen Zettel
ich greife mir die Enigma
nach einiger Zeit liegt der Klartext vor mir
also der Führer ASt Penang ist wohl schwer von Begriff
kann ja sein, das unser Boot in die Werft kommt,
ziemlich sicher sogar,
aber ganz bestimmt nicht,
um anschliessend nach Penang zu fahren
Abheften
wir schreiben den 09. Okt 1944
es ist 00:00 Uhr
eine Sichtungsmeldung erreicht uns
kann mir gestohlen werden
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Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
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Wir schreiben immer noch den 09. Okt 1944
gegen 23:42 Uhr löst sich der Nebel auf
wir schreiben den 10. Okt 1944
es ist 08:10 Uhr
klarer Himmel
wir geben wieder die Wellenreiter
wir schreiben den 11. Okt 1944
keine besonderen Ereignisse
wir schreiben den 12. Okt 1944
es ist 00:14 Uhr
habe den weiteren Kurs festgelegt
begebe mich danach zur Ruhe
gegen 13:30 Uhr lässt der Wind nach,
haben erträgliche 6m/s
wir schreiben den 13. Okt 1944
der Tag hat gerade angefangen
da wird uns ein Einzelfahrer gemeldet
ist mir zu weit entfernt
es ist 07:01 Uhr
bin Heute etwas spät mit dem Frühstück dran
Funker Vowe kommt
hat einen Zettel in der Hand
Kommandantenspruch Herr Kaptain
es hilft nichts
ich unterbreche also mein Frühstück
greife mir die Enigma
es dauert einige Zeit
dann kocht mir die Galle über
wie oft sollen wir noch diesen Blödsinn empfangen
ich fahre nicht nach Penang
Ende und aus
knülle in meinem Ärger den Zettel zusammen,
schmeisse ihn in die Ecke,
bemerke, das Vowe ihn wieder aufklaubt,
glattstreicht und in seinem Funkschap verschwindet,
er muss den Funkspruch ja abheften
es ist 17:40 Uhr
uns erreicht eine Sichtungsmeldung
ein Einzelfahrer, langsam unterwegs
ran an ihn
volle Fahrt voraus
es ist 18:32 Uhr
die Brücke meldet
Schiff gesichtet
nach einiger Zeit ist klar
es ist ein Standardfrachter
in seiner Begleitung befindet sich ein Schlepper
um 18:37 Uhr
neuer Kurs 033 Grad
um 18:39 Uhr
neuer Kurs 002 Grad
wir müssen einen grossen Bogen fahren,
nicht das wir vorzeitig gesehen werden
um 18:52 Uhr
neuer Kurs 022 Grad
um 19:13 Uhr
neuer Kurs 061 Grad
wir haben die Gegnerschiffe aus den Augen verloren
um 19:25 Uhr
Sehrohrtiefe
wollen horchen und uns vergewissern
wo die sich zur Zeit befinden
ich hatte gerade das Kommando gegeben
da meldet die Brücke
Schiff gesichtet
das ist der Frachter
Auftauchen
um 19:35 Uhr
neuer Kurs 129 Grad
um 19:39 Uhr
Sehrohrtiefe
um 19:46 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 19:53 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 19:55 Uhr
Maschinen stop
um 20:04 Uhr
kleine Fahrt voraus
ich will näher ans Ziel heran
da kommen sie
es ist 20:07 Uhr
Rohr 1 los
psch
Maschinen stop
der Kurs des Aales ist gut
der Frachter ist getroffen
verliert an Vortrieb
er ist aber nicht so richtig überzeugt davon,
das er sich verabschieden soll
nun denn
es ist 20:10 Uhr
Rohr 2 los
psch
Torpedo im Wasser
der Frachter wird erneut getroffen
es war zu viel für ihn
mit einer heftigen Explosion zerlegt es den Frachter
ob der Spruch
geteiltes Leid ist halbes Leid in diesem Falle stimmt
ich glaube eher nicht
um 20:11 Uhr
kleine Fahrt voraus
neue Tiefe 022 m
der Schlepper ist mir egal
um 20:38 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 20:57 Uhr
Sehrohrtiefe
um 21:00 Uhr
Auftauchen
als wir auftauchen
sehen wir den Schlepper
um 21:29 Uhr
neuer Kurs 081 Grad
um 21:56 Uhr
auf alten Kurs gehen
ich fülle das LogBuch aus
nicht schlecht
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 09. Okt 1944
gegen 23:42 Uhr löst sich der Nebel auf
wir schreiben den 10. Okt 1944
es ist 08:10 Uhr
klarer Himmel
wir geben wieder die Wellenreiter
wir schreiben den 11. Okt 1944
keine besonderen Ereignisse
wir schreiben den 12. Okt 1944
es ist 00:14 Uhr
habe den weiteren Kurs festgelegt
begebe mich danach zur Ruhe
gegen 13:30 Uhr lässt der Wind nach,
haben erträgliche 6m/s
wir schreiben den 13. Okt 1944
der Tag hat gerade angefangen
da wird uns ein Einzelfahrer gemeldet
ist mir zu weit entfernt
es ist 07:01 Uhr
bin Heute etwas spät mit dem Frühstück dran
Funker Vowe kommt
hat einen Zettel in der Hand
Kommandantenspruch Herr Kaptain
es hilft nichts
ich unterbreche also mein Frühstück
greife mir die Enigma
es dauert einige Zeit
dann kocht mir die Galle über
wie oft sollen wir noch diesen Blödsinn empfangen
ich fahre nicht nach Penang
Ende und aus
knülle in meinem Ärger den Zettel zusammen,
schmeisse ihn in die Ecke,
bemerke, das Vowe ihn wieder aufklaubt,
glattstreicht und in seinem Funkschap verschwindet,
er muss den Funkspruch ja abheften
es ist 17:40 Uhr
uns erreicht eine Sichtungsmeldung
ein Einzelfahrer, langsam unterwegs
ran an ihn
volle Fahrt voraus
es ist 18:32 Uhr
die Brücke meldet
Schiff gesichtet
nach einiger Zeit ist klar
es ist ein Standardfrachter
in seiner Begleitung befindet sich ein Schlepper
um 18:37 Uhr
neuer Kurs 033 Grad
um 18:39 Uhr
neuer Kurs 002 Grad
wir müssen einen grossen Bogen fahren,
nicht das wir vorzeitig gesehen werden
um 18:52 Uhr
neuer Kurs 022 Grad
um 19:13 Uhr
neuer Kurs 061 Grad
wir haben die Gegnerschiffe aus den Augen verloren
um 19:25 Uhr
Sehrohrtiefe
wollen horchen und uns vergewissern
wo die sich zur Zeit befinden
ich hatte gerade das Kommando gegeben
da meldet die Brücke
Schiff gesichtet
das ist der Frachter
Auftauchen
um 19:35 Uhr
neuer Kurs 129 Grad
um 19:39 Uhr
Sehrohrtiefe
um 19:46 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 19:53 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 19:55 Uhr
Maschinen stop
um 20:04 Uhr
kleine Fahrt voraus
ich will näher ans Ziel heran
da kommen sie
es ist 20:07 Uhr
Rohr 1 los
psch
Maschinen stop
der Kurs des Aales ist gut
der Frachter ist getroffen
verliert an Vortrieb
er ist aber nicht so richtig überzeugt davon,
das er sich verabschieden soll
nun denn
es ist 20:10 Uhr
Rohr 2 los
psch
Torpedo im Wasser
der Frachter wird erneut getroffen
es war zu viel für ihn
mit einer heftigen Explosion zerlegt es den Frachter
ob der Spruch
geteiltes Leid ist halbes Leid in diesem Falle stimmt
ich glaube eher nicht
um 20:11 Uhr
kleine Fahrt voraus
neue Tiefe 022 m
der Schlepper ist mir egal
um 20:38 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 20:57 Uhr
Sehrohrtiefe
um 21:00 Uhr
Auftauchen
als wir auftauchen
sehen wir den Schlepper
um 21:29 Uhr
neuer Kurs 081 Grad
um 21:56 Uhr
auf alten Kurs gehen
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nicht schlecht
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die Zeit in der Alles besser war.
- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
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Wir schreiben den 14. Okt 1944
sind Heute 8 Wochen auf See
gegen 23:00 Uhr wird ein Einzelfahrer gemeldet
wenn wir den später zufällig treffen sollten ist gut
hechel dem aber nicht hinterher
wir schreiben den 15. Okt 1944
gegen 10:00 Uhr erhebt sich der nächste Sturm
Wind mit 13m/s
wir schreiben den 16. Okt 1944
es ist 14:52 Uhr
wir befinden uns jetzt westlich der Strasse von Gebraltar
ich habe eine Entscheidung getroffen
wir laufen den MV Glücksburg an,
wir haben reichlich Brennstoff verbraucht,
auch gehen wir was die Verpflegung angeht
auf dem Zahnfleisch,
bevor wir in Lorient ablegten hat mir der Hafenkommandant mitgeteilt,
das die Lage immer unsicherer wird,
für den Fall, das die Stützpunkte in Frankreich verloren gingen,
wurde für uns festgelegt, das wir Kiel anlaufen müssen.
Die Stützpunkte sind ja verloren gegangen,
wie uns der BdU mitgeteilt hat.
warum wir allerdings nicht nach WHV laufen, ist mir nicht klar,
ich habe den Männern noch nichts gesagt,
wir haben noch ein gehöriges Stück Weg zurückzulegen,
das wird reichlich Zeit in Anspruch nehmen
nun wollen wir hoffen,
das der Versorger anzutreffen ist
mache mir langsam Sorgen um die Moral der Mannschaft
ich habe einen Kurs zum MV Glücksburg festgelegt
es ist 16:00 Uhr
uns wird ein Einzelfahrer gemeldet
mir egal
wir schreiben den 17. Okt 1944
keine besonderen Ereignisse
wir schreiben den 18. Okt 1944
es ist 07:19 Uhr
wir haben immer noch Sturm mit 15m/s
es ist wechselnd bewölkt
wir schreiben den 19. Okt 1944
es ist 00:11 Uhr
es sind noch ca. 290 Km bis zum Versorger
es ist 03:25 Uhr
vor ein paar Minuten wurde uns ein Einzelfahrer gemeldet
ich möchte aber jetzt alles,
nur nicht gesehen werden
um 07:03 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
das sollte uns helfen
es ist 12:59 Uhr
empfange Funkmesssignale
meldet Vowe
Alaaaarm
es ist 13:00 Uhr
wir gehen immer tiefer
schnelle Jagdbomber greifen uns an
noch immer ist nichts zu hören
wir sind in 070 m Tiefe
kleine Fahrt voraus
wir schauen uns fragend an
die waren doch nicht weit entfernt
was ist denn das jetzt
haben die keine Munition
es ist 13:09 Uhr
etwas klatscht über uns ins Wasser
die Maschinen sind abgeschmiert
ein Flieger tritt in die Marine ein
bewirbt sich zur U-Boot Waffe
er wird bald merken
das die Sache nicht funktioniert
die andere Maschine hat es zerlegt
um 14:33 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist 14:49 Uhr
Creutz meldet
Kontakt, Frachter, langsam, kommt näher
das können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen
es ist 14:52 Uhr
wir orten einen zweiten Frachter
es ist 14:55 Uhr
ein dritter Frachter kommt dazu
dann aber laufen die Echos achtern aus
weiter nächste Folge
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Wir schreiben den 14. Okt 1944
sind Heute 8 Wochen auf See
gegen 23:00 Uhr wird ein Einzelfahrer gemeldet
wenn wir den später zufällig treffen sollten ist gut
hechel dem aber nicht hinterher
wir schreiben den 15. Okt 1944
gegen 10:00 Uhr erhebt sich der nächste Sturm
Wind mit 13m/s
wir schreiben den 16. Okt 1944
es ist 14:52 Uhr
wir befinden uns jetzt westlich der Strasse von Gebraltar
ich habe eine Entscheidung getroffen
wir laufen den MV Glücksburg an,
wir haben reichlich Brennstoff verbraucht,
auch gehen wir was die Verpflegung angeht
auf dem Zahnfleisch,
bevor wir in Lorient ablegten hat mir der Hafenkommandant mitgeteilt,
das die Lage immer unsicherer wird,
für den Fall, das die Stützpunkte in Frankreich verloren gingen,
wurde für uns festgelegt, das wir Kiel anlaufen müssen.
Die Stützpunkte sind ja verloren gegangen,
wie uns der BdU mitgeteilt hat.
warum wir allerdings nicht nach WHV laufen, ist mir nicht klar,
ich habe den Männern noch nichts gesagt,
wir haben noch ein gehöriges Stück Weg zurückzulegen,
das wird reichlich Zeit in Anspruch nehmen
nun wollen wir hoffen,
das der Versorger anzutreffen ist
mache mir langsam Sorgen um die Moral der Mannschaft
ich habe einen Kurs zum MV Glücksburg festgelegt
es ist 16:00 Uhr
uns wird ein Einzelfahrer gemeldet
mir egal
wir schreiben den 17. Okt 1944
keine besonderen Ereignisse
wir schreiben den 18. Okt 1944
es ist 07:19 Uhr
wir haben immer noch Sturm mit 15m/s
es ist wechselnd bewölkt
wir schreiben den 19. Okt 1944
es ist 00:11 Uhr
es sind noch ca. 290 Km bis zum Versorger
es ist 03:25 Uhr
vor ein paar Minuten wurde uns ein Einzelfahrer gemeldet
ich möchte aber jetzt alles,
nur nicht gesehen werden
um 07:03 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
das sollte uns helfen
es ist 12:59 Uhr
empfange Funkmesssignale
meldet Vowe
Alaaaarm
es ist 13:00 Uhr
wir gehen immer tiefer
schnelle Jagdbomber greifen uns an
noch immer ist nichts zu hören
wir sind in 070 m Tiefe
kleine Fahrt voraus
wir schauen uns fragend an
die waren doch nicht weit entfernt
was ist denn das jetzt
haben die keine Munition
es ist 13:09 Uhr
etwas klatscht über uns ins Wasser
die Maschinen sind abgeschmiert
ein Flieger tritt in die Marine ein
bewirbt sich zur U-Boot Waffe
er wird bald merken
das die Sache nicht funktioniert
die andere Maschine hat es zerlegt
um 14:33 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist 14:49 Uhr
Creutz meldet
Kontakt, Frachter, langsam, kommt näher
das können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen
es ist 14:52 Uhr
wir orten einen zweiten Frachter
es ist 14:55 Uhr
ein dritter Frachter kommt dazu
dann aber laufen die Echos achtern aus
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
die Zeit in der Alles besser war.
- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 19. Okt 1944
es ist 17:05 Uhr
Funker Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
wir rauschen in die Tiefe
die Störenfriede
um 17:06 Uhr
kleine Fahrt voraus
ein Angriff erfolgt nicht
aus den Abteilungen kommen Klarmeldungen
es ist 17:14 Uhr
Creutz meldet Kontakte
Frachter, 4 an der Zahl
es ist 19:24 Uhr
der Konvoi fährt an uns vorbei
das passt mir jetzt ganz und gar nicht
um 20:07 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 22:28 Uhr
haben noch ca. 30 Km Wegstrecke vor uns
kurz vor dem neuen Tag
kommen wir in der Bucht an
wir schreiben den 20. Okt 1944
um 00:03 Uhr
kleine Fahrt voraus
es ist ziemlich dunkel in der Bucht
dann
es ist 01:42 Uhr
sichten wir das Trossschiff Dithmarschen
das ist doch Alles sehr merkwürdig
erst sind die Karten und Informationen nicht eindeutig
dann treffen wir hier einen anderen Versorger an,
soll uns aber letztendlich egal sein,
Hauptsache wir werden versorgt
wir steuern in Richtung des Versorgers
um 02:26 Uhr
Auftauchen
die Dithmarschen ist in der Dunkelheit kaum auszumachen
um 02:27 Uhr
Maschinen stop
Schnorchel einfahren
nehmen erst Mal Kontakt auf
wollen nicht in eine Falle stolpern
um 02:28 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 02:36 Uhr
neuer Kurs 184 Grad
um 02:38 Uhr
neuer Kurs 166 Grad
Maschinen stop
es ist 02:39 Uhr
wir gehen längsseits
wir werden mit Tauen fixiert
Versorgungsschläuche stellen eine Verbindung her
Brennstoff wird in unsere Tanks gepumpt
wir erhalten Proviant,
das meiste sind Konserven,
aber auch frisches Obst, Gemüse und Brot
Aale gibt es nicht
dafür aber Neuigkeiten aus der Heimat
die uns das Blut in den Adern gefrieren lassen
der Gegner nimmt immer grössere Teile der Heimat ein,
wenn das so weitergeht dann gute Nacht Marie
wir müssen uns beeilen
ich will noch in der Dunkelheit von hier verschwinden
es ist 04:16 Uhr
die Dämmerung setzt schon ein
noch ein letzter Gruss
die Verbindungsleinen sind gekappt
kleine Fahrt zurück
wir entfernen uns langsam vom Versorger
um 04:19 Uhr
Maschinen stop
kleine Fahrt voraus
es ist 04:20 Uhr
habe einen ersten Kurs festgelegt
um 04:21 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 04:32 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
wir schleichen uns wie Diebe davon
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 19. Okt 1944
es ist 17:05 Uhr
Funker Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
wir rauschen in die Tiefe
die Störenfriede
um 17:06 Uhr
kleine Fahrt voraus
ein Angriff erfolgt nicht
aus den Abteilungen kommen Klarmeldungen
es ist 17:14 Uhr
Creutz meldet Kontakte
Frachter, 4 an der Zahl
es ist 19:24 Uhr
der Konvoi fährt an uns vorbei
das passt mir jetzt ganz und gar nicht
um 20:07 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 22:28 Uhr
haben noch ca. 30 Km Wegstrecke vor uns
kurz vor dem neuen Tag
kommen wir in der Bucht an
wir schreiben den 20. Okt 1944
um 00:03 Uhr
kleine Fahrt voraus
es ist ziemlich dunkel in der Bucht
dann
es ist 01:42 Uhr
sichten wir das Trossschiff Dithmarschen
das ist doch Alles sehr merkwürdig
erst sind die Karten und Informationen nicht eindeutig
dann treffen wir hier einen anderen Versorger an,
soll uns aber letztendlich egal sein,
Hauptsache wir werden versorgt
wir steuern in Richtung des Versorgers
um 02:26 Uhr
Auftauchen
die Dithmarschen ist in der Dunkelheit kaum auszumachen
um 02:27 Uhr
Maschinen stop
Schnorchel einfahren
nehmen erst Mal Kontakt auf
wollen nicht in eine Falle stolpern
um 02:28 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 02:36 Uhr
neuer Kurs 184 Grad
um 02:38 Uhr
neuer Kurs 166 Grad
Maschinen stop
es ist 02:39 Uhr
wir gehen längsseits
wir werden mit Tauen fixiert
Versorgungsschläuche stellen eine Verbindung her
Brennstoff wird in unsere Tanks gepumpt
wir erhalten Proviant,
das meiste sind Konserven,
aber auch frisches Obst, Gemüse und Brot
Aale gibt es nicht
dafür aber Neuigkeiten aus der Heimat
die uns das Blut in den Adern gefrieren lassen
der Gegner nimmt immer grössere Teile der Heimat ein,
wenn das so weitergeht dann gute Nacht Marie
wir müssen uns beeilen
ich will noch in der Dunkelheit von hier verschwinden
es ist 04:16 Uhr
die Dämmerung setzt schon ein
noch ein letzter Gruss
die Verbindungsleinen sind gekappt
kleine Fahrt zurück
wir entfernen uns langsam vom Versorger
um 04:19 Uhr
Maschinen stop
kleine Fahrt voraus
es ist 04:20 Uhr
habe einen ersten Kurs festgelegt
um 04:21 Uhr
langsame Fahrt voraus
um 04:32 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
wir schleichen uns wie Diebe davon
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 20. Okt 1944
es ist 11:14 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
schwere Viermots fliegen an
es ist 11:15 Uhr
kleine Fahrt voraus
sind in 063 m Tiefe
bisher erfolgte kein Angriff
aus den Abteilungen kommen Klarmeldungen
nach einigen Minuten ist klar
das wir nicht bemerkt wurden
um 14:11 Uhr
Sehrohrtiefe
um 14:31 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 14:48 Uhr
leck mich doch
Vowe meldet schon wieder
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
Störenfriede
um 14:49 Uhr
wir haben 067 m Tiefe erreicht
kleine Fahrt voraus
wir wurden nicht entdeckt
um 19:01 Uhr
Sehrohrtiefe
um 19:23 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
wir schreiben den 21. Okt 1944
sind Heute 9 Wochen auf See
es ist 02:04 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
um 02:05 Uhr
kleine Fahrt voraus
wir haben ein Echo von einem Kriegsschiff
es kommt näher
unter der Mannschaft kommt Unruhe auf
ruhig Männer, nur die Ruhe
das Kriegsschiff läuft wieder ab
um 03:33 Uhr
Sehrohrtiefe
um 03:54 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
Himmel Arsch und Zwirn
es ist 05:29 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
wir rauschen wieder in die Tiefe
um 05:30 Uhr
kleine Fahrt voraus
wieder erfolgt kein Angriff
die Abteilungen melden Klarstand
um 08:03 Uhr
Sehrohrtiefe
um 08:25 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
das Wetter ist gut
die Luft im Boot schlecht
auch die Stimmung war schon besser
um 08:30 Uhr
Auftauchen
um 08:31 Uhr
Schnorchel einfahren
ich will Optimismus ausstrahlen
es ist 08:36 Uhr
habe einen Kurs für die nächsten Tage festgelegt
es ist 10:01 Uhr
uns erreicht eine Sichtungsmeldung
ein Einzelfahrer
ist mir egal
gegen 13:41 Uhr zieht Nebel auf
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 20. Okt 1944
es ist 11:14 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
schwere Viermots fliegen an
es ist 11:15 Uhr
kleine Fahrt voraus
sind in 063 m Tiefe
bisher erfolgte kein Angriff
aus den Abteilungen kommen Klarmeldungen
nach einigen Minuten ist klar
das wir nicht bemerkt wurden
um 14:11 Uhr
Sehrohrtiefe
um 14:31 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 14:48 Uhr
leck mich doch
Vowe meldet schon wieder
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
Störenfriede
um 14:49 Uhr
wir haben 067 m Tiefe erreicht
kleine Fahrt voraus
wir wurden nicht entdeckt
um 19:01 Uhr
Sehrohrtiefe
um 19:23 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
wir schreiben den 21. Okt 1944
sind Heute 9 Wochen auf See
es ist 02:04 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
um 02:05 Uhr
kleine Fahrt voraus
wir haben ein Echo von einem Kriegsschiff
es kommt näher
unter der Mannschaft kommt Unruhe auf
ruhig Männer, nur die Ruhe
das Kriegsschiff läuft wieder ab
um 03:33 Uhr
Sehrohrtiefe
um 03:54 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
Himmel Arsch und Zwirn
es ist 05:29 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
wir rauschen wieder in die Tiefe
um 05:30 Uhr
kleine Fahrt voraus
wieder erfolgt kein Angriff
die Abteilungen melden Klarstand
um 08:03 Uhr
Sehrohrtiefe
um 08:25 Uhr
Schnorcheltiefe
langsame Fahrt voraus
das Wetter ist gut
die Luft im Boot schlecht
auch die Stimmung war schon besser
um 08:30 Uhr
Auftauchen
um 08:31 Uhr
Schnorchel einfahren
ich will Optimismus ausstrahlen
es ist 08:36 Uhr
habe einen Kurs für die nächsten Tage festgelegt
es ist 10:01 Uhr
uns erreicht eine Sichtungsmeldung
ein Einzelfahrer
ist mir egal
gegen 13:41 Uhr zieht Nebel auf
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 22: Okt 1944
es ist 15:00 Uhr
uns erreichen 2 Sichtungsmeldungen
die eine ist ein Einzelfahrer mittelschnell,
alerdings reichlich weit entfernt
die zweite Meldung ist wesentlich näher dran
allerdings schnell unterwegs
trotzdem
neuer Kurs 030 Grad
Maschinen AK
wir müssen bei dem Wetter höllisch aufpassen
um 16:25 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist 16:27 Uhr
Creutz meldet zwei Kontakte
um 16:28 Uhr
Auftauchen
um 17:08 Uhr
Sehrohrtiefe
in der nächsten Minute haben wir wieder Kontakt
um 17:10 Uhr
neuer Kurs 054 Grad
es ist 17:11 Uhr
die Ziele sind ca. 4.000 M entfernt
sehen können wir sie nicht
Auftauchen
um 17:22 Uhr
neuer Kurs 037 Grad
um 17:44 Uhr
neuer Kurs 043 Grad
um 18:03 Uhr
neuer Kurs 074 Grad
um 18:10 Uhr
Sehrohrtiefe
neuer Kurs 116 Grad
um 18:11 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
halbe Fahrt voraus
kann das erste Ziel ausmachen
es ist ein Flottentanker
nicht gerade das pralle Leben
um 18:12 Uhr
langsame Fahrt voraus
dann taucht das zweite Ziel auf
es ist ein Tanker Typ T19
das hat mir der Arzt verordnet
um 18:13 Uhr
kleine Fahrt voraus
ein fettes Teil
um 18:14 Uhr
Rohr 2 und Rohr 3 los
psch psch
denke mir das wir mit dem 2er Fächer etwas ausrichten können
beide Zorpedos haben Zündversager
die haben unser Anklopfen gehört
der Tanker ändert den Kurs
um 18:15 Uhr
Maschinen AK zurück
um 18:18 Uhr
Rohr 1 los
psch
der Torpedo läuft einen völlig falschen Kurs
Scheisse verdammte Scheisse
ich bekomme Blutdruck
drei Fahrkarten in Folge
das gibt es doch gar nicht
die Ziele verschwinden wieder im Nebel
ich bin restlos bedient
um 18:27 Uhr
Auftauchen
Schnorchel einfahren
langsame Fahrt voraus
auf alten Kurs gehen
es ist 18:29 Uhr
Torpedo hat Ziel verfehlt Herr Kaptain
dringt eine Meldung an mein Ohr
ich raste gleich aus
wir schreiben den 23. Okt 1944
es ist 01:57 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
es ist 01:59 Uhr
wir empfangen das Echo eines Kriegsschiffes
um 01:59 Uhr
kleine Fahrt voraus
das Kriegsschiff kommt immer näher
die Abteilungen melden Klarstand
es ist 02:06 Uhr
über uns knippst jemand das Licht an
die suchen uns
es ist 02:09 Uhr
sie sind nicht mehr weit entfernt
scheinen uns aber nicht zu orten
nach und nach entfernen sie sich wieder
es ist 03:11 Uhr
das Echo ist nur noch ganz schwach
Sehrohrtiefe
um 03:22 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
es ist 07:36 Uhr
das Wetter zeigt sich von seiner unangenehmen Seite
von Tagesanbruch ist nichts zu bemerken
ziemlich diffuses Licht
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 22: Okt 1944
es ist 15:00 Uhr
uns erreichen 2 Sichtungsmeldungen
die eine ist ein Einzelfahrer mittelschnell,
alerdings reichlich weit entfernt
die zweite Meldung ist wesentlich näher dran
allerdings schnell unterwegs
trotzdem
neuer Kurs 030 Grad
Maschinen AK
wir müssen bei dem Wetter höllisch aufpassen
um 16:25 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist 16:27 Uhr
Creutz meldet zwei Kontakte
um 16:28 Uhr
Auftauchen
um 17:08 Uhr
Sehrohrtiefe
in der nächsten Minute haben wir wieder Kontakt
um 17:10 Uhr
neuer Kurs 054 Grad
es ist 17:11 Uhr
die Ziele sind ca. 4.000 M entfernt
sehen können wir sie nicht
Auftauchen
um 17:22 Uhr
neuer Kurs 037 Grad
um 17:44 Uhr
neuer Kurs 043 Grad
um 18:03 Uhr
neuer Kurs 074 Grad
um 18:10 Uhr
Sehrohrtiefe
neuer Kurs 116 Grad
um 18:11 Uhr
Schnorchel ausfahren
Schnorcheltiefe
halbe Fahrt voraus
kann das erste Ziel ausmachen
es ist ein Flottentanker
nicht gerade das pralle Leben
um 18:12 Uhr
langsame Fahrt voraus
dann taucht das zweite Ziel auf
es ist ein Tanker Typ T19
das hat mir der Arzt verordnet
um 18:13 Uhr
kleine Fahrt voraus
ein fettes Teil
um 18:14 Uhr
Rohr 2 und Rohr 3 los
psch psch
denke mir das wir mit dem 2er Fächer etwas ausrichten können
beide Zorpedos haben Zündversager
die haben unser Anklopfen gehört
der Tanker ändert den Kurs
um 18:15 Uhr
Maschinen AK zurück
um 18:18 Uhr
Rohr 1 los
psch
der Torpedo läuft einen völlig falschen Kurs
Scheisse verdammte Scheisse
ich bekomme Blutdruck
drei Fahrkarten in Folge
das gibt es doch gar nicht
die Ziele verschwinden wieder im Nebel
ich bin restlos bedient
um 18:27 Uhr
Auftauchen
Schnorchel einfahren
langsame Fahrt voraus
auf alten Kurs gehen
es ist 18:29 Uhr
Torpedo hat Ziel verfehlt Herr Kaptain
dringt eine Meldung an mein Ohr
ich raste gleich aus
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es ist 01:57 Uhr
Vowe meldet
empfange Funkmesssignale
Alaaaarm
es ist 01:59 Uhr
wir empfangen das Echo eines Kriegsschiffes
um 01:59 Uhr
kleine Fahrt voraus
das Kriegsschiff kommt immer näher
die Abteilungen melden Klarstand
es ist 02:06 Uhr
über uns knippst jemand das Licht an
die suchen uns
es ist 02:09 Uhr
sie sind nicht mehr weit entfernt
scheinen uns aber nicht zu orten
nach und nach entfernen sie sich wieder
es ist 03:11 Uhr
das Echo ist nur noch ganz schwach
Sehrohrtiefe
um 03:22 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
es ist 07:36 Uhr
das Wetter zeigt sich von seiner unangenehmen Seite
von Tagesanbruch ist nichts zu bemerken
ziemlich diffuses Licht
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
die Zeit in der Alles besser war.
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 24. Okt 1944
gegen 01:50 Uhr gute Nachricht von der Brücke
der Nebel löst sich auf
es ist 14:17 Uhr
klarer Himmel
aber der Sturm hat uns fest im Griff
wir schreiben den 25. Okt 1944
es ist 07:39 Uhr
Sonnenaufgang
das Wetter ist unverändert
es ist 07:40 Uhr
unser derzeitiger Standort
es ist 21:15 Uhr
wir sind jetzt süd-westlich der Rockall Banks
nicht weit von hier fing vor 5 Jahren der Krieg für uns an
wir schreiben den 26. Okt 1944
es ist 06:16 Uhr
das nächste Teilstück unseres Kurses
ich habe mich entschlossen
einen weiten Kurs aussen herum zu fahren
es ist 14:12 Uhr
ein Funkspruch vom B-Dienst Herr Kaptain
ein kleiner Geleitzug
wir peilen die Lage auf der Karte
ein paar Aale hätten wir noch an den Mann zu bringen
um 14:14 Uhr
volle Fahrt voraus
um 14:45 Uhr
Sehrohrtiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 14:47 Uhr
Creutz meldet den ersten Kontakt,
ein Frachter,
es folgen noch drei Frachter
dann ein Kriegsschiff
um 14:49 Uhr
Maschinen stop
um 15:02 Uhr
kleine Fahrt zurück
um 15:05 Uhr
neuer Kurs 020 Grad
um 15:21 Uhr
Maschinen stop
um 15:35 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 15:41 Uhr
langsame Fahrt voraus
ein mittlerer Tanker wird im Sehrohr sichtbar
um 15:45 Uhr
kleine Fahrt voraus
das nächste Schiff ist ein Fischfabrikschiff
um 15:47 Uhr
Rohr 3 los
psch
in der nächsten Minute wird der Tanker getroffen
der Tanker ist nicht so richtig beeindruckt
um 15:48 Uhr
Rohr 4 los
psch
es ist 15:49 Uhr
der Tanker wird das zweite Mal getroffen
Suchscheinwerfer gehen an
die scheinen sich keine grossen Sorgen um sich selbst zu machen
auf dem Vorderdeck bricht Feuer aus
halbe Fahrt voraus
neuer Kurs 090 Grad
der Tanker geht immer tiefer ins Wasser
das Fischfabrikschiff ist schon zu weit gefahren
wir nehmen uns das nächste Schiff vor
es ist ein WarMelodyTyp Frachter
es ist 15:51 Uhr
kleine Fahrt voraus
im Heckbereich des Tankers gibt es eine Explosion
der Tanker nippelt endgültig ab
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 24. Okt 1944
gegen 01:50 Uhr gute Nachricht von der Brücke
der Nebel löst sich auf
es ist 14:17 Uhr
klarer Himmel
aber der Sturm hat uns fest im Griff
wir schreiben den 25. Okt 1944
es ist 07:39 Uhr
Sonnenaufgang
das Wetter ist unverändert
es ist 07:40 Uhr
unser derzeitiger Standort
es ist 21:15 Uhr
wir sind jetzt süd-westlich der Rockall Banks
nicht weit von hier fing vor 5 Jahren der Krieg für uns an
wir schreiben den 26. Okt 1944
es ist 06:16 Uhr
das nächste Teilstück unseres Kurses
ich habe mich entschlossen
einen weiten Kurs aussen herum zu fahren
es ist 14:12 Uhr
ein Funkspruch vom B-Dienst Herr Kaptain
ein kleiner Geleitzug
wir peilen die Lage auf der Karte
ein paar Aale hätten wir noch an den Mann zu bringen
um 14:14 Uhr
volle Fahrt voraus
um 14:45 Uhr
Sehrohrtiefe
langsame Fahrt voraus
es ist 14:47 Uhr
Creutz meldet den ersten Kontakt,
ein Frachter,
es folgen noch drei Frachter
dann ein Kriegsschiff
um 14:49 Uhr
Maschinen stop
um 15:02 Uhr
kleine Fahrt zurück
um 15:05 Uhr
neuer Kurs 020 Grad
um 15:21 Uhr
Maschinen stop
um 15:35 Uhr
kleine Fahrt voraus
um 15:41 Uhr
langsame Fahrt voraus
ein mittlerer Tanker wird im Sehrohr sichtbar
um 15:45 Uhr
kleine Fahrt voraus
das nächste Schiff ist ein Fischfabrikschiff
um 15:47 Uhr
Rohr 3 los
psch
in der nächsten Minute wird der Tanker getroffen
der Tanker ist nicht so richtig beeindruckt
um 15:48 Uhr
Rohr 4 los
psch
es ist 15:49 Uhr
der Tanker wird das zweite Mal getroffen
Suchscheinwerfer gehen an
die scheinen sich keine grossen Sorgen um sich selbst zu machen
auf dem Vorderdeck bricht Feuer aus
halbe Fahrt voraus
neuer Kurs 090 Grad
der Tanker geht immer tiefer ins Wasser
das Fischfabrikschiff ist schon zu weit gefahren
wir nehmen uns das nächste Schiff vor
es ist ein WarMelodyTyp Frachter
es ist 15:51 Uhr
kleine Fahrt voraus
im Heckbereich des Tankers gibt es eine Explosion
der Tanker nippelt endgültig ab
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
die Zeit in der Alles besser war.
- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 26. Okt 1944
es ist 15:51 Uhr
kleine Fahrt voraus
der Tanker ist Geschichte
jetzt knöpfen wir uns den WarMelodyTyp Frachter vor
Rohr 6 los
psch
es ist 15:52 Uhr
der Frachter wird getroffen
die Eskorte läuft an
es ist 15:53 Uhr
die Eskorte dreht ab
fährt hinter uns vorbei
ihre Suchscheinwerfer tasten das Meer ab
ich lasse mich nicht beirren
um 15:53 Uhr
Rohr 5 los
psch
um 15:54 Uhr wird der Frachter erneut getroffen
um 15:56 Uhr
neuer Kurs 017 Grad
die Eskorte schiesst eine Leuchtrakete ab
kurz darauf schmeisst sie ein paar Wabos in den Teich
kann uns ziemlich egal sein
an der Stelle sind wir nicht
es ist 16:00 Uhr
unser Frachter hat keine Eigenfahrt mehr
Feuerschein ist zu sehen
dichter Qualm steigt auf
um 16:01 Uhr
neuer Kurs 334 Grad
wir müssen auf den 4. Frachter aufpassen
um 16:04 Uhr
Maschinen stop
um 16:07 Uhr
kleine Fahrt zurück
ist noch Mal gut gegangen
um 16:08 Uhr
kleine Fahrt voraus
auf dem torpedierten Frachter bricht weiteres Feuer aus
es gibt eine Explosion
es ist 16:11 Uhr
der WarMelodyTypFrachter verabschiedet sich
um 16:19 Uhr
auf alten Kurs gehen
der Rest des Konvoi läuft ab
um 18:22 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
immer noch Dreckwetter
es ist 18:23 Uhr
wir schicken dem BdU einen Statusbericht
1 T. und 11 Fr. versenkt
hatten zusammen über 86.000 T
haben keine Torpedos mehr
es ist 18:37 Uhr
die Antwort war zu erwarten
zurück zur Basis
ich nehme mir das LogBuch vor
hat sich gut gefüllt
primich primich
wir schreiben den 27. Okt 1944
keine Ereignisse
wir schreiben den 28. Okt 1944
sind Heute 10 Wochen auf See
wir schreiben den 29. Okt 1944
gegen 10:00 Uhr sind wir nördlich der Färöer
wir schreiben den 30. Okt 1944
zum Abendessen gebe ich der Mannschaft den Rückmarsch bekannt
gleichzeitig weise ich darauf hin,
das unser Zielhafen Kiel ist
obwohl ich eine halbe Flasche Bier springen lasse,
bleibt die Stimmung getrübt
es ist 21:16 Uhr
ich habe das nächste Teilstück festgelegt
wir schreiben den 31. Okt 1944
keine Ereignisse
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben immer noch den 26. Okt 1944
es ist 15:51 Uhr
kleine Fahrt voraus
der Tanker ist Geschichte
jetzt knöpfen wir uns den WarMelodyTyp Frachter vor
Rohr 6 los
psch
es ist 15:52 Uhr
der Frachter wird getroffen
die Eskorte läuft an
es ist 15:53 Uhr
die Eskorte dreht ab
fährt hinter uns vorbei
ihre Suchscheinwerfer tasten das Meer ab
ich lasse mich nicht beirren
um 15:53 Uhr
Rohr 5 los
psch
um 15:54 Uhr wird der Frachter erneut getroffen
um 15:56 Uhr
neuer Kurs 017 Grad
die Eskorte schiesst eine Leuchtrakete ab
kurz darauf schmeisst sie ein paar Wabos in den Teich
kann uns ziemlich egal sein
an der Stelle sind wir nicht
es ist 16:00 Uhr
unser Frachter hat keine Eigenfahrt mehr
Feuerschein ist zu sehen
dichter Qualm steigt auf
um 16:01 Uhr
neuer Kurs 334 Grad
wir müssen auf den 4. Frachter aufpassen
um 16:04 Uhr
Maschinen stop
um 16:07 Uhr
kleine Fahrt zurück
ist noch Mal gut gegangen
um 16:08 Uhr
kleine Fahrt voraus
auf dem torpedierten Frachter bricht weiteres Feuer aus
es gibt eine Explosion
es ist 16:11 Uhr
der WarMelodyTypFrachter verabschiedet sich
um 16:19 Uhr
auf alten Kurs gehen
der Rest des Konvoi läuft ab
um 18:22 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
immer noch Dreckwetter
es ist 18:23 Uhr
wir schicken dem BdU einen Statusbericht
1 T. und 11 Fr. versenkt
hatten zusammen über 86.000 T
haben keine Torpedos mehr
es ist 18:37 Uhr
die Antwort war zu erwarten
zurück zur Basis
ich nehme mir das LogBuch vor
hat sich gut gefüllt
primich primich
wir schreiben den 27. Okt 1944
keine Ereignisse
wir schreiben den 28. Okt 1944
sind Heute 10 Wochen auf See
wir schreiben den 29. Okt 1944
gegen 10:00 Uhr sind wir nördlich der Färöer
wir schreiben den 30. Okt 1944
zum Abendessen gebe ich der Mannschaft den Rückmarsch bekannt
gleichzeitig weise ich darauf hin,
das unser Zielhafen Kiel ist
obwohl ich eine halbe Flasche Bier springen lasse,
bleibt die Stimmung getrübt
es ist 21:16 Uhr
ich habe das nächste Teilstück festgelegt
wir schreiben den 31. Okt 1944
keine Ereignisse
weiter nächste Folge
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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- ossi60
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 01. Nov 1944
es ist 15:15 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt,
es werden immer mehr
da ist ein Konvoi unterwegs
sehen können wir von ihm nichts
das Wetter gibt keine Ruhe
5 Schiffe fahren da im Nebel rum
wir schreiben den 02. Nov 1944
es ist 06:24 Uhr
es ist ein Wetter das es der Sau grausst
es ist 13:02 Uhr
sind jetzt westlich von Bergen
eine Sichtungsmeldung
ein verbündetes Schiff
es ist 17:45 Uhr
Creutz meldet wieder Kontakte
um 17:47 Uhr
Sehrohrtiefe
kleine Fahrt voraus
es kommen reichlich Echos rein
da ist einiges unterwegs
um 18:57 Uhr
Auftauchen
langsame Fahrt voraus
wir schreiben den 03. Nov 1944
es ist 00:09 Uhr
das nächste Teilstück unseres Weges
es ist 10:34 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
um 10:35 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist ein Kriegsschiff
es ist 10:37 Uhr
Kontakte über Kontakte
da ist wohl ein grösserer Transport unterwegs
Auftauchen
wir schreiben den 04. Nov 1944
sind Heute 11 Wochen auf See
es ist 08:06 Uhr
es geht in die deutsche Bucht
es ist 13:35 Uhr
eine Sichtungsmeldung
ein verbündetes Schiff
es ist 18:34 Uhr
von der Mannschaft wird wieder die Frage gestellt
weshalb wir nicht nach WHV einlaufen
das wäre doch eigentlich unser Heimathafen
ich gebe der Mannschaft erneut die Antwort,
das uns nach Verlust der französischen Basis
Kiel als neuer Heimathafen zugewiesen wurde.
Erklärungen hat die Marineführung nicht gegeben,
ich habe den Befehl auch nicht hinterfragt,
als Trost spendiere ich eine halbe Flasche Bier
der Trost will nicht so recht gelingen
es ist 22:36 Uhr
Creutz meldet ein Kriegsschiff
ohne Fahrt
um 22:47 Uhr passieren wir das Feuerschiff
wir schreiben den 05. Nov 1944
um 01:00 Uhr
kleine Fahrt voraus
es ist 01:32 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
es ist 01:35 Uhr
der Kontakt ist ein Bugsierschlepper
wir sind an der Schleuse Brunsbüttel angekommen
weiter nächste Folge
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben den 01. Nov 1944
es ist 15:15 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt,
es werden immer mehr
da ist ein Konvoi unterwegs
sehen können wir von ihm nichts
das Wetter gibt keine Ruhe
5 Schiffe fahren da im Nebel rum
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es ist 06:24 Uhr
es ist ein Wetter das es der Sau grausst
es ist 13:02 Uhr
sind jetzt westlich von Bergen
eine Sichtungsmeldung
ein verbündetes Schiff
es ist 17:45 Uhr
Creutz meldet wieder Kontakte
um 17:47 Uhr
Sehrohrtiefe
kleine Fahrt voraus
es kommen reichlich Echos rein
da ist einiges unterwegs
um 18:57 Uhr
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langsame Fahrt voraus
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es ist 00:09 Uhr
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es ist 10:34 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
um 10:35 Uhr
Sehrohrtiefe
es ist ein Kriegsschiff
es ist 10:37 Uhr
Kontakte über Kontakte
da ist wohl ein grösserer Transport unterwegs
Auftauchen
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sind Heute 11 Wochen auf See
es ist 08:06 Uhr
es geht in die deutsche Bucht
es ist 13:35 Uhr
eine Sichtungsmeldung
ein verbündetes Schiff
es ist 18:34 Uhr
von der Mannschaft wird wieder die Frage gestellt
weshalb wir nicht nach WHV einlaufen
das wäre doch eigentlich unser Heimathafen
ich gebe der Mannschaft erneut die Antwort,
das uns nach Verlust der französischen Basis
Kiel als neuer Heimathafen zugewiesen wurde.
Erklärungen hat die Marineführung nicht gegeben,
ich habe den Befehl auch nicht hinterfragt,
als Trost spendiere ich eine halbe Flasche Bier
der Trost will nicht so recht gelingen
es ist 22:36 Uhr
Creutz meldet ein Kriegsschiff
ohne Fahrt
um 22:47 Uhr passieren wir das Feuerschiff
wir schreiben den 05. Nov 1944
um 01:00 Uhr
kleine Fahrt voraus
es ist 01:32 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
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wir sind an der Schleuse Brunsbüttel angekommen
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Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben noch immer den 05.Nov 1944
ich habe anhalten lassen,
will bei dem scheiss Wetter nicht durch den Kanal fahren,
noch dazu wo es dunkel ist
es ist 06:34 Uhr
kleine Fahrt voraus
richtig viel hat das Warten nicht gebracht
wir fahren zur Schleuse
Schleuse voraus
es ist 06:44 Uhr
Maschinen stop
ich habe mich für die rechte Schleuse entschieden
Vorratslager wie es scheint
wir waren unachtsam
sind zu weit links angefahren
werden fast gegen das Schleusentor gedrückt
um 06:49 Uhr
neuer Kurs 067 Grad
kleine Fahrt voraus
dann
langsame Fahrt voraus
wir wissen ja nicht,
ob die Schleusenwärter auch so behämmert sind
wie in WHV
um 06:50 Uhr
neuer Kurs 057 Grad
kleine Fahrt
Maschinen stop
es ist 06:54 Uhr
die Schleuse geht auf
halbe Fahrt voraus
haben die Schleuse passiert
um 06:55 Uhr
kleine Fahrt voraus
es ist 07:02 Uhr
der Kurs durch den Kanal ist bestimmt
weiter nächste Folge
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Wir schreiben noch immer den 05.Nov 1944
ich habe anhalten lassen,
will bei dem scheiss Wetter nicht durch den Kanal fahren,
noch dazu wo es dunkel ist
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kleine Fahrt voraus
richtig viel hat das Warten nicht gebracht
wir fahren zur Schleuse
Schleuse voraus
es ist 06:44 Uhr
Maschinen stop
ich habe mich für die rechte Schleuse entschieden
Vorratslager wie es scheint
wir waren unachtsam
sind zu weit links angefahren
werden fast gegen das Schleusentor gedrückt
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kleine Fahrt voraus
dann
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wir wissen ja nicht,
ob die Schleusenwärter auch so behämmert sind
wie in WHV
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Maschinen stop
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halbe Fahrt voraus
haben die Schleuse passiert
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Nächste Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben noch immer den 05. Nov 1944
um 07:06 Uhr
langsame Fahrt voraus
einige Bilder in lockerer Reihenfolge
kenne mich in dieser Gegend nicht aus
eine Ansiedlung
um 08:54 Uhr passieren wir eine Brücke
es ist 10:33 Uhr
ein Leuchtturm weisst den Weg
es ist 11:40 Uhr
laufen auf eine Drehbrücke zu
die Drehbrücke geht extra für uns auf
das wäre nicht nötig gewesen
so hoch ragen unsere Aufbauten nicht empor
es ist 11:50 Uhr
eine weitere Brücke überspannt den Kanal
es ist 12:04 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
ein Frachter, liegt auf der Stelle
es ist 12:12 Uhr
nähern uns einem Hafen
der Leuchtturm zeigt die Örtlichkeit an
es ist 12:15 Uhr
wir sichten eine Ausflugsbarkasse
das kann doch wohl nicht wahr sein
um 12:16 Uhr sehen wir einen alten Schaufelraddampfer
weiter nächste Folge
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langsame Fahrt voraus
einige Bilder in lockerer Reihenfolge
kenne mich in dieser Gegend nicht aus
eine Ansiedlung
um 08:54 Uhr passieren wir eine Brücke
es ist 10:33 Uhr
ein Leuchtturm weisst den Weg
es ist 11:40 Uhr
laufen auf eine Drehbrücke zu
die Drehbrücke geht extra für uns auf
das wäre nicht nötig gewesen
so hoch ragen unsere Aufbauten nicht empor
es ist 11:50 Uhr
eine weitere Brücke überspannt den Kanal
es ist 12:04 Uhr
Creutz meldet einen Kontakt
ein Frachter, liegt auf der Stelle
es ist 12:12 Uhr
nähern uns einem Hafen
der Leuchtturm zeigt die Örtlichkeit an
es ist 12:15 Uhr
wir sichten eine Ausflugsbarkasse
das kann doch wohl nicht wahr sein
um 12:16 Uhr sehen wir einen alten Schaufelraddampfer
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Letzte Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben noch immer den 05. Nov 1944
fahren noch immer durch den KWK
es ist 13:38 Uhr
ein monumentales Bauwerk überspannt den Kanal
es ist 14:59 Uhr
kleine Fahrt voraus
die nächste Brücke
dahinter muss die Schleuse liegen
wir können schon die Leuchtzeichen sehen
um 15:09 Uhr
Maschinen stop
ein grosser Frachtdampfer liegt genau in der Fahrrinne vor Anker
um 15:13 Uhr
neuer Kurs 076 Grad
kleine Fahrt voraus
um 15:16 Uhr
neuer Kurs 102 Grad
um 15:19 Uhr
neuer Kurs 112 Grad
es ist 15:20 Uhr
halten auf die rechte Schleusenkammer zu
um 15:23 Uhr
Maschinen stop
warten ist angesagt
die Brückenwache ist bis zum letzten Moment wachsam
es ist 15:31 Uhr
die Warterei hat ein Ende
die Schleusentore gehen auf
halbe Fahrt voraus
um 15:32 Uhr
kleine Fahrt voraus
die Schleuse liegt hinter uns
eine grössere Anzahl von Ortungen kommt herein
es ist 15:55 Uhr
wir sind auf dem Weg zum Kilianbunker
dort sollen wir anlegen
wir sehen eins der neuen Wunderboote
die Grösse ist beeindruckend
es ist 16:07 Uhr
es dauert nicht mehr lang
an Backbord ist unser neuer Liegeplatz
vorerst zumindest
einige Minuten später legen wir an
Boot festmachen
Maschinen aus
lasse die Besatzung antreten
Männer
wieder sind wir glücklich heimgekehrt
unser Einsatz hat sich ausgezahlt
wie haben dem Gegner starke Verluste beigebracht
leider sind wir in einem fremden Hafen
aber das liess sich nicht ändern
wir sind alle mitgenommen
brauchen dringend Erholung
ich will euch also nicht länger aufhalten
wünsche euch einen schönen Urlaub
erholt euch gut
bis in 3 Wochen
ab dafür
Es gibt Beförderungen und Auszeichnungen
Die Matrosenobergefreiten
Arend Ebert, Johannes Wilke und Klaus Sauer
werden zu Matrosenhauptgefreiten befördert.
Einige Mitglieder der Besatzung können sich über Auszeichnungen freuen.
die Feindfahrt dauerte 78 Seetage
der Abschlussbildschirm
Hier endet mein Bericht über die 35. Feindfahrt von ossi60.
Es gab Auf und Abs, manchmal war es recht eng für uns,
auch mussten wir uns wieder über Technikversager ärgern.
Trotzdem hatten wir auch viel Glück.
Ich will mich also nicht beschweren.
Hoffentlich hat euch der Bericht, meine Schilderung und Bildauswahl gefallen.
Wenn es so ist, lade ich euch ein dabei zu sein,
wenn ich zur 36. Feindfahrt auslaufe.
Bis dahin
Letzte Folge ossi60 fährt U-Boot 35. FF
Wir schreiben noch immer den 05. Nov 1944
fahren noch immer durch den KWK
es ist 13:38 Uhr
ein monumentales Bauwerk überspannt den Kanal
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kleine Fahrt voraus
die nächste Brücke
dahinter muss die Schleuse liegen
wir können schon die Leuchtzeichen sehen
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um 15:13 Uhr
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es ist 15:20 Uhr
halten auf die rechte Schleusenkammer zu
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warten ist angesagt
die Brückenwache ist bis zum letzten Moment wachsam
es ist 15:31 Uhr
die Warterei hat ein Ende
die Schleusentore gehen auf
halbe Fahrt voraus
um 15:32 Uhr
kleine Fahrt voraus
die Schleuse liegt hinter uns
eine grössere Anzahl von Ortungen kommt herein
es ist 15:55 Uhr
wir sind auf dem Weg zum Kilianbunker
dort sollen wir anlegen
wir sehen eins der neuen Wunderboote
die Grösse ist beeindruckend
es ist 16:07 Uhr
es dauert nicht mehr lang
an Backbord ist unser neuer Liegeplatz
vorerst zumindest
einige Minuten später legen wir an
Boot festmachen
Maschinen aus
lasse die Besatzung antreten
Männer
wieder sind wir glücklich heimgekehrt
unser Einsatz hat sich ausgezahlt
wie haben dem Gegner starke Verluste beigebracht
leider sind wir in einem fremden Hafen
aber das liess sich nicht ändern
wir sind alle mitgenommen
brauchen dringend Erholung
ich will euch also nicht länger aufhalten
wünsche euch einen schönen Urlaub
erholt euch gut
bis in 3 Wochen
ab dafür
Es gibt Beförderungen und Auszeichnungen
Die Matrosenobergefreiten
Arend Ebert, Johannes Wilke und Klaus Sauer
werden zu Matrosenhauptgefreiten befördert.
Einige Mitglieder der Besatzung können sich über Auszeichnungen freuen.
die Feindfahrt dauerte 78 Seetage
der Abschlussbildschirm
Hier endet mein Bericht über die 35. Feindfahrt von ossi60.
Es gab Auf und Abs, manchmal war es recht eng für uns,
auch mussten wir uns wieder über Technikversager ärgern.
Trotzdem hatten wir auch viel Glück.
Ich will mich also nicht beschweren.
Hoffentlich hat euch der Bericht, meine Schilderung und Bildauswahl gefallen.
Wenn es so ist, lade ich euch ein dabei zu sein,
wenn ich zur 36. Feindfahrt auslaufe.
Bis dahin
Heute ist Morgen schon Gestern,
die Zeit in der Alles besser war.
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Re: ossi60 fährt U-Boot
Moin
Erste Folge ossi60 fährt U-Boot 36. Feindfahrt
Es ist so weit.
Ich beginne mit der Schilderung der Ereignisse,
die sich auf der 36. FF zugetragen haben.
Ein Nachklapp zur Zuweisung Kiel als Einlaufhafen.
Die Marineführung hat es auf Grund dauernder Luftangriffe in WHV
für sicherer angesehen, uns nach Kiel laufen zu lassen.
Meine Männer waren nicht besonders angetan von der Entscheidung.
Als nächstes gibt es eine wesentliche Änderung.
Nach unserem Einlaufen wurde ich durch den Flottillenchef bekniet,
auf eines der neuen "Elektroboote" umzusteigen.
Der unerhört grosse Blutzoll, den die U-Boot Waffe erleidet,
nimmt uns auch viele erfahrene Kommandanten.
Wir brauchen aber gerade solche erfahrenen Kommandanten für diese Boote.
Mir wurde zugesichert, das ich meine komplette Mannschaft behalten kann,
auch dürfe ich die notwendige Ergänzung selbst auswählen.
Ich habe mich des Abends mit meinem LI besprochen.
Nicht das ich es ihm nicht zugetraut hätte, das neue Boot im Griff zu haben,
er sollte sich selbst dafür entscheiden.
Nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hatte,
stimmte er zu.
Wir haben also eines der neuen Wunderboote übernommen,
Typ XXI, Kennzeichen U-3502
Am Tag vor dem Auslaufen stellte ich erfreut fest,
das die Besatzung wieder ein Mal vollzählig angetreten ist.
Wir begrüssen in unserer Mitte
Oberleutnant z.S. Burckhart Emmrich
Stabsoberbootsmann Bruno Baltz
Stabsoberbootsmann Paul Richter
Stabsbootsmann Richard Zinke
Stabsbootsmann August Hessler
Stabsbootsmann Gunther Altmeier
Matrosenobergefreiter Michael Keller
Matrosenobergefreiter Harro Euler
allen ein herzliches Willkommen in unserer Mannschaft,
auf eine gute Zusammenarbeit
der LI berichtet mir, das auf den letzten Drücker
der neue Täuschkörper BOLD 4 eingerüstet wurde.
Unser Auslaufen ist am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe angesetzt.
Es heisst also früh in die Koje zu steigen.
Wir schreiben den 05. Dez 1944
es ist 02:35 Uhr
ich nähere mich unserem Boot
ein imposanter Anblick
die Mannschaft ist angetreten
der LI tritt vor und macht Meldung
Boot und Mannschaft klar zum Auslaufen Herr Kaptain
danke LI eintreten
Moin Männer
Moin Herr Kaptain schallt es zurück
Männer, ihr könnt stolz sein und ihr dürft euch glücklich schätzen
zu einer der ersten Besatzungen gehören zu dürfen
die mit diesen Wunderbooten auslaufen können.
Ihr habt alle in den letzten Tagen eure Schulung durchlaufen.
Wir laufen Heute zur Erprobungsfahrt aus.
Wollen noch Mal alles durchtesten.
Nun aber keine lange Volksrede
wollen uns gegenseitig Glück wünschen
einsteigen
klar machen zum Ablegen
es ist 02:41 Uhr
da liegt unser Boot im fahlen Licht des Bunkers
einige wenige Gäste verabschieden uns
die Erprobungsfahrt geht in die Ostsee
es ist 02:45 Uhr
langsame Fahrt voraus
wir verlassen den schützenden Bunker
das Boot ist eine völlig andere Erscheinung
wesentlich eleganter
die Männer haben es sich nicht nehmen lassen,
unser Wappen prangt am Turm
es ist 02:48 Uhr
ziemliches Gedränge
Verdunklung scheint ein Fremdwort zu sein
auch im Boot ist deutlich mehr Platz
unser Horcher Creutz an seinem Arbeitsplatz
auch der Funker Vowe kann sich nicht über Platzmangel beschweren
es ist 03:03 Uhr
müssen uns einen Weg zwischen den anderen Schiffen bahnen
es ist 03:13 Uhr
Rot Kreuz Schiffe
reichlich was los
weiter nächste Folge
Erste Folge ossi60 fährt U-Boot 36. Feindfahrt
Es ist so weit.
Ich beginne mit der Schilderung der Ereignisse,
die sich auf der 36. FF zugetragen haben.
Ein Nachklapp zur Zuweisung Kiel als Einlaufhafen.
Die Marineführung hat es auf Grund dauernder Luftangriffe in WHV
für sicherer angesehen, uns nach Kiel laufen zu lassen.
Meine Männer waren nicht besonders angetan von der Entscheidung.
Als nächstes gibt es eine wesentliche Änderung.
Nach unserem Einlaufen wurde ich durch den Flottillenchef bekniet,
auf eines der neuen "Elektroboote" umzusteigen.
Der unerhört grosse Blutzoll, den die U-Boot Waffe erleidet,
nimmt uns auch viele erfahrene Kommandanten.
Wir brauchen aber gerade solche erfahrenen Kommandanten für diese Boote.
Mir wurde zugesichert, das ich meine komplette Mannschaft behalten kann,
auch dürfe ich die notwendige Ergänzung selbst auswählen.
Ich habe mich des Abends mit meinem LI besprochen.
Nicht das ich es ihm nicht zugetraut hätte, das neue Boot im Griff zu haben,
er sollte sich selbst dafür entscheiden.
Nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hatte,
stimmte er zu.
Wir haben also eines der neuen Wunderboote übernommen,
Typ XXI, Kennzeichen U-3502
Am Tag vor dem Auslaufen stellte ich erfreut fest,
das die Besatzung wieder ein Mal vollzählig angetreten ist.
Wir begrüssen in unserer Mitte
Oberleutnant z.S. Burckhart Emmrich
Stabsoberbootsmann Bruno Baltz
Stabsoberbootsmann Paul Richter
Stabsbootsmann Richard Zinke
Stabsbootsmann August Hessler
Stabsbootsmann Gunther Altmeier
Matrosenobergefreiter Michael Keller
Matrosenobergefreiter Harro Euler
allen ein herzliches Willkommen in unserer Mannschaft,
auf eine gute Zusammenarbeit
der LI berichtet mir, das auf den letzten Drücker
der neue Täuschkörper BOLD 4 eingerüstet wurde.
Unser Auslaufen ist am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe angesetzt.
Es heisst also früh in die Koje zu steigen.
Wir schreiben den 05. Dez 1944
es ist 02:35 Uhr
ich nähere mich unserem Boot
ein imposanter Anblick
die Mannschaft ist angetreten
der LI tritt vor und macht Meldung
Boot und Mannschaft klar zum Auslaufen Herr Kaptain
danke LI eintreten
Moin Männer
Moin Herr Kaptain schallt es zurück
Männer, ihr könnt stolz sein und ihr dürft euch glücklich schätzen
zu einer der ersten Besatzungen gehören zu dürfen
die mit diesen Wunderbooten auslaufen können.
Ihr habt alle in den letzten Tagen eure Schulung durchlaufen.
Wir laufen Heute zur Erprobungsfahrt aus.
Wollen noch Mal alles durchtesten.
Nun aber keine lange Volksrede
wollen uns gegenseitig Glück wünschen
einsteigen
klar machen zum Ablegen
es ist 02:41 Uhr
da liegt unser Boot im fahlen Licht des Bunkers
einige wenige Gäste verabschieden uns
die Erprobungsfahrt geht in die Ostsee
es ist 02:45 Uhr
langsame Fahrt voraus
wir verlassen den schützenden Bunker
das Boot ist eine völlig andere Erscheinung
wesentlich eleganter
die Männer haben es sich nicht nehmen lassen,
unser Wappen prangt am Turm
es ist 02:48 Uhr
ziemliches Gedränge
Verdunklung scheint ein Fremdwort zu sein
auch im Boot ist deutlich mehr Platz
unser Horcher Creutz an seinem Arbeitsplatz
auch der Funker Vowe kann sich nicht über Platzmangel beschweren
es ist 03:03 Uhr
müssen uns einen Weg zwischen den anderen Schiffen bahnen
es ist 03:13 Uhr
Rot Kreuz Schiffe
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die Zeit in der Alles besser war.
die Zeit in der Alles besser war.